Computertomographie (CT)

Das CT ist eine Röntgentechnik, bei der sich Röntgenröhre und Detektor auf einer Kreisbahn um den Patienten bewegen. Dabei werden aus vielen verschiedenen Winkeln Messungen der Schwächung der Röntgenstrahlen durch das Gewebe durchgeführt. Aus diesen einzelnen Messungen kann dann die Schwäche an einem Bildpunkt der Schnittebene errechnet werden und letztlich Scheibe für Scheibe ein dreidimensionales Bild der untersuchten Region gebildet werden.

Eingesetzt wird das CT vor allem bei Patienten mit Herschrittmacher oder implantierten Medikamentenpumpen, bei denen eine MRT aus technischen Gründen sehr schwierig ist oder vom Hersteller des Implantates nicht freigegeben wird. Darüber hinaus kann die Knochenfeinstruktur bei komplizierten Brüchen im CT oft besser beurteilt werden als in der MRT.